40 Jahre Märkische Museumseisenbahn Plettenberg Tour am 30.07.2022

Vier Eisenbahnfreunde machten sich auf den Weg zu einem Fest. Das Fest feierte der Verein Märkische Museumseisenbahn in Plettenberg im schönen Sauerland. Dieses Mal fuhren die vier Eisenbahnfreunde getrennt und als private Leute, die etwas unternehmen und erleben wollten.

Hotel Weidenhof
Triebwagen in der Abstellung
Lokschuppen Hüinghausen
Laura beim Anheizen
Diesellok mit Güterzug
Güterwagen
Bahnhof Hüinghausen
Das Gepäck stapelt sich schon
Fahrkartenausgabe wie damals
Lok Spreewald zu Besuch
historischer Personenwagen
Modell auf dem Original
Bahnhof Hüinghausen
Personenzug in Hüinghausen
Was macht die dritte Schiene dort
Lok Spreewald
Detail mit Hemmschuh
Fahrtanzeige
Laura am Zug
Abstellung
Treibgestänge
Gesamtüberblick
Güterschuppen
Laura kommt
Lok Laura in Hüinghausen
Fabrikschild an Lok Laura
Abkoppeln
Zug in Hüinghausen
Weichenlaterne
Historisch ging es zu
Gussmodelle
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Kurz vor dem Bahnhof traf ich im Zug zufällig zwei der anderen Mitreisenden. Ohne es zu wissen hatten wir die letzten zwei Stationen im selben Zug zurückgelegt. Mit einem Taxi ging es in die Unterkunft ein kleines und feines Hotel etwas 5 Minuten Fahrt vom Bahnhof entfernt. Was uns erwartete war ein wunderschönes Haus, das von der Besitzerin modernisiert und restauriert worden war.

Hotel Weidenhof

Hotel Weidenhof

Wir wurden sehr herzlich empfangen und konnten alle drei jeweils ein Zimmer im ersten Stock beziehen. Im Verlauf des Abends stieß noch die vierte Person zu uns und so konnten wir schließlich vollzählig in die nahe Stadtmitte gehen und uns etwas zu essen suchen. Mit etwas fragen bei Einheimischen Mitmenschen war auch das schnell erledigt und wir konnten uns unsere jeweiligen Gerichte schmecken lassen. In der Fußgängerzone saßen wir unter freiem Himmel. Das Essen war so lecker, dass wir spontan beschlossen am nächsten Abend in die selbe Gaststätte zu gehen.

Auch die Nacht im Hotel war sehr angenehm - wenn auch die Bettdecke für die angesagten Temperaturen etwas dick war.  Durch die ruhige Lage konnten alle Teilnehmer ruhig und genüßlich schlafen, sowie am nächsten Morgen erholt zum Frühstück erscheinen.

Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus nach Herscheid/Hüinghausen wo der Bahnhof der Museumsbahn steht. Dort ist auch gleichzeitig der Beginn der restlichen Strecke. Direkt am Streckenbeginn stand ein Triebwagen, der sich wohl in Aufbereitung befindet und nur für das Jubiläum seinen Platz hatte räumen müssen.

Triebwagen am Streckenbeginn

Triebwagen in Aufbereitung - abgestellt

Da wir relativ früh am Ort des Geschehens angekommen waren, konnten wir die Museumseisenbahner bei den restlichen Vorbereitungen beobachten. Die Loks Spreewald und Laura wurden angeheizt und geputzt, während die Lok Nr 3 Nahmer einige Niederbordwagen im Bahnhof bereitstellte.

Die erste Fahrt des Zuges zwischen Hüinghausen und Köbbinghauser Hammer unternahmen wir vier zusammen. Die weiteren Fahrten ersparte ich mir und schaute mich auf dem Gelände um. Bei einigen Rangierfahrten sowie Ein- und Ausfahrten des Zuges machte ich zahlreiche Bilder. Leider ist es nicht immer einfach einem Eisenbahnfreund nicht im Bild zu stehen. Vor Allem nicht, wenn so viele Menschen vor Ort sind.

Ein Höhepunkt war unter Anderem die gemeinsame Ausfahrt von den Loks Spreewald und Laura mit einem Zug am Nachmittag. aufgrund eines Brandes verzögerte sich die Ausfahrt und so konnte das ein oder andere Bild entstehen.

Detailbild einer Weichenlaterne

Detailbild einer Weichenlaterne

Der krönende Abschluß dieses Tages war die erneute Einkehr bei dem Italienischen Restaurant in der Fußgängerzone. Vom Tag waren wir so geschafft, dass wir alle nach dem Bezahlen der Zimmer frühzeitig in unsere jeweiligen Zimmer verschwanden. Am nächsten Morgen gab es während des Frühstücks noch eine rege Diskussion über Reisemöglichkeiten nach Hamburg.

Alles in Allem hat sich diese Tour vollkommen gelohnt. Die emsigen und stets freundlichen Mitarbeiter des Vereins Märkische Museumseisenbahn haben ein sehr schönes Fest zum Jubiläum organisiert und durchgeführt. Die Gespräche mit anderen Eisenbahn-Freunden haben mein Netzwerk erweitert und mir einige Informationen gebracht.

An- und Abreise gestalteten sich den Umständen entsprechend. Volle Züge und Verspätungen auf Grund der Urlaubszeit und des 9-Euro-Tickets.

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